Am Sonntag, den 9. Juli, beginn um 19 Uhr ein Konzert des Lipp-Ensembles mit geistlicher, geistreicher und unterhaltsamer Musik für Blechbläser und Klavier.
Das Ensemble besteht aus
- Barbara Bartsch und Hannah Fricke, Trompete
- Carsten Hess und Markus Visarius, Posaune
- Carsten Bartsch, Tuba
- Roger Bretthauer, Klavier
Eintrittskarten für 16 €, ermäßigt 10€ für Schüler und Studenten) gibt es nur Abendkasse. Für für Stifter der Stiftung Kirchenmusik ist der Eintritt frei.
Die Stiftung Kirchenmusik der Evangelischen Kirchengemeinde Lippstadt hält auch in diesem Jahr wieder einen besonderen musikalischen Leckerbissen bereit: Am 9. Juli um 19 Uhr zündet das ‚Lipp-Ensemble‘ ein Feuerwerk mit Blechbläsermusik vom Feinsten in der Jakobikirche. Der Abend verspricht „geistliche, geistreiche und unterhaltsame Musik für Blechbläser und Klavier“.
Das Ensemble hat in den vergangenen Jahren bereits regelmäßig beim Silvesterkonzert für Furore gesorgt. Nun wollen Barbara Bartsch und Hannah Fricke (Trompete), Carsten Hess und Markus Visarius (Posaunen) und Carsten Bartsch (Tuba) mit einem sommerlichen Konzert die berauschenden Klangwelten der Blechbläsermusik weiter eröffnen. Schon fast traditionell dabei ist Kantor Roger Bretthauer an den Tasten, dieses Mal am klangschönen Steinway-Flügel in der Jakobikirche.
Einen bunten Strauß an Literatur hat das Ensemble zusammengestellt: Bearbeitungen zu Stücken wie „Moskau“ oder „Norwegian Rock“ stehen neben Filmmusik wie „Gabriellas Song“ und „Raindrops keep fallin‘ on my head“ sowie einer „Wickie Suite“. Auch geistlich inspirierte Werke finden hier ihren Platz: Eine Choral-Bearbeitung von „Wunderbarer König“ im neuen Klanggewand erklingt, ebenso John Rutters „What sweeter music“.
Posaunist Markus Visarius fertigte eine neue Bearbeitung zu „One candle“, ursprünglich von Andy Beck. Trompeterin Hannah Fricke wird hier als Sopranistin Solo singen. Kompositionen von Edvard Grieg werden ebenso den Kirchenraum erfüllen, die berühmte „Morgenstimmung“ wie eine Sarabande und „In der Halle des Bergkönigs“ aus der Peer Gynt Suite. Außergewöhnlich: selbst die Tuba (gespielt von Carsten Bartsch) ist solistisch zu hören, begleitet von Roger Bretthauer am Klavier. Klavier-Soloimprovisationen ergänzen das Programm. Launische Moderationen durch Roger Bretthauer und das bunte Programm schaffen eine lockere und doch musikalisch intensive Atmosphäre, die durch den innovativ gestalteten Kirchenraum mit guter Akustik verstärkt wird.
Die Stiftung Kirchenmusik hat es sich zum Ziel gemacht, die außergewöhnliche Vielfalt und Qualität der Evangelischen Kirchenmusik in Lippstadt mit rund 300 Musizierenden durch gezielte Fördermaßnahmen mit zu finanzieren. Insbesondere die Nachwuchsarbeit im Kinderchor und Jugendchor sowie den Anfängergruppen bei den Blechbläsern erhalten durch die Stiftung besondere Unterstützung. Durch das Engagement der Stiftungsmitglieder ist es zudem möglich, erstklassig besetzte Chor- und Oratorienkonzerte auf hohem musikalischen Niveau durchzuführen. Darüber hinaus gestaltet die Stiftung einmal im Jahr ein besonderes Konzert in der Jakobikirche, welches sie mit einer Stifterversammlung verbindet.